Ohne Ziel keine Botschaft
Definition der Messeziele
Das Kernstück unseres Messeconsulting liegt in der Definition und der Überprüfung der Messeziele.
Der olympische Gedanke: "Dabei sein ist alles", ist häufig die Basis einer wettbewerbsgesteuerten Messebeteiligung. Mehrdimensionale Zielerreichungschancen ergeben sich erst aus der systemischen Definition der Messeziele als Voraussetzung für Messecontrolling und Messeoptimierung.
Balanced-Score-Card
Es lohnt sich also, intensiv darüber nachzudenken und besonders das Altgewohnte in Frage zu stellen.
MESSE Fecke betrachtet im Messemanagmentprozess auch die allzu menschlichen Diskontierungsdefizite monodimensionaler Messekonzepte.
Häufig fehlt es an Know-how mit zielgerichteten Untersuchungen den Messeerfolg nachhaltig vor- und nachzubereiten. Auf der Basis der eindeutig definierten Messeziele entwickeln wir mit Ihnen ein strategisches Kennzahlensystem nach dem Vorbild einer Balanced-Score-Card-Methode mit dem Ziel der Integration von Verkauf und Markenkommunikation.
Es gilt: Ohne Ziel keine Botschaft. Ohne Botschaft kein Erfolg.
Quantitative Ziele
Wir unterscheiden qualitative und quantitative Messeziele.
Quantitative Messeziele lassen sich durch das Messen der Anzahl definieren und prüfen. Die Definition quantitativer Messeziele ist die Voraussetzung für die Entwicklung von Erfolgskennzahlen sogenannten Key Performance Indicators (KPI). Hier einige Beispiele:
- Vertrags- und Verkaufsabschlüsse (Umsatz)
- Anzahl der Besucher am Stand
- Bestandskundenkontakte
- Neukunden
- Medienecho (Anzahl der Pressekontakte)
- Responserate bei Einladungen
- Dauer des Besuches am Stand
- Anzahl der Leads (qualifizierte Besucher)
- Anzahl verteilter Broschüren
- Anzahl der Bewerbungsgespräche
- Feedback (Anzahl ausgefüllter Fragebögen)
Qualitative Messeziele
Die qualitativen Ziel spielen eine entscheidende Rolle bei der Positionierung von Unternehmen im Markt. Hier geht es um Aufmerksamkeit und Wahrnehmung (extern wie intern).
Der Zielerreichungsgrad ist bei qualitativen Messezielen ungleich schwerer zu messen, als bei quantitativen Zielen. Die Folge ist häufig, dass die Erreichung qualitativer Messeziele nur unzureichend überprüft wird.
Hier einige Beispiele:
- Steigerung des Bekanntheitsgrades
- Image des Ausstellers, der Marke, des Produkts oder der Dienstleistung
- Ambiente am Stand
- Kommunikations- und Werbeerfolg
- Stärkung der Kundenbindung
- Qualität des Messeauftritts
- Signalwirkung des Messeauftrittes
- Mitarbeitermotivation
- Konkurrenzbeobachtung
- Prüfung der eigenen Wettbewerbsfähigkeit
- Entdecken von Marktnischen
- Präsentieren von Neuheiten
Messeconsulting
Für MESSE: Fecke ist die Frage nach dem „Was“ Voraussetzung für die Frage nach dem „Wie“. Das ist für uns der Kernunterschied zu einer Messedesignagentur oder zu einem Messebauer. Messedesign und Messebau sind für uns in Sachen Messestrategie von untergeordneter Natur. Wir stellen auch mal die Frage, ob denn überhaupt ein Messestand nötig ist.
Nach Erkenntnissen des AUMA haben Austeller bein den Messezielen folgendes Ranking:
1. Steigerung Image- und Bekanntheitsgrad
2. Neukundengewinnung
3. Pflege bestehender Kunden
4. Erkennen von Kundenwünschen
5. Einführung neuer Produkte
6. Informationsaustausch
7. Verkauf
Wir finden dabei interessant, dass Image und Bekanntheitsgrad vielen Unternehmen wichtiger ist als die Kunden. Wir schließen daraus, dass Marketing und Vertrieb im
Messemanagementprozess nicht integriert handeln. Doch wer bezahlt das Image eines Unternehmens ?
Wir beraten auf Honorarbasis
MESSE: Fecke, Messeberatung und Messecontrolling
Photo: By Todd Quackenbush